Lärmschutz im Arbeitsleben

Ein lautes Rattern hier, ein ständiges Telefonklingeln dort… In vielen Betrieben ist immer eine gewisse Lärmkulisse vorhanden. Lärm am Arbeitsplatz kann sich allerdings negativ auf die Arbeitsleistung der Beschäftigten und auf die Gesundheit auswirken. Die Konzentration lässt nach, es passieren häufiger Fehler, es entsteht Stress und unter Umständen kommt es auch zu körperlichen Beschwerden oder psychischen Belastungen. Als Ursache für eine zu laute Arbeitsumgebung kommen u. a. in Frage: klingelnde Telefone, brummende und vibrierende Geräte, Gespräche von Kollegen, Maschinen in großen Produktionshallen oder Baustellenlärm. Grundsätzlich ist es wichtig, Lärm auf einem möglichst niedrigen Level zu halten (Grenzwerte einzuhalten) oder gar weitestgehend zu vermeiden. Ist dies nicht möglich, müssen entsprechende Schutzmaßnahmen ergriffen werden, beispielsweise Gehörschutz oder Sicht- und Schallschutzwände. Eine Gefährdungsbeurteilung kann helfen, Lärmquellen zu identifizieren und entsprechende Schutzmaßnahmen zu entwickeln. Unsere fachkundigen Experten aus den Bereichen Arbeitsmedizin und Arbeitssicherheit beraten Sie gerne.

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Mann mit Gehörschutz in Produktionshalle
Lärm kann schädlich sein
Gehörschutz tragen zur Vermeidung von Gehörschäden.