Wir durchleben gerade eine Zeit der Verunsicherung. Die Angst vor einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus (SARS-CoV-2) legt sich wie ein Schatten über unser alltägliches Leben und sorgt für völlig neue Umstände um uns herum, die die meisten von uns so nicht kennen. Die Situation ändert sich momentan täglich, doch eine Gewissheit bleibt: Ein angemessenes Verhalten kann das Ansteckungsrisiko senken.
- Beachten Sie die Husten- und Niesetikette. Auch wenn der Hauptübertragungsweg die Tröpfcheninfektion ist, so ist eine Übertragung der Viren über die Hände nicht auszuschließen. Das heißt: Husten und niesen Sie nicht in die Hand, sondern in die Armbeuge oder in ein Papiertaschentuch, dass Sie danach entsorgen können.
- Gründliches Händewaschen ist die beste Prävention. Waschen Sie die Hände mehrmals täglich, insbesondere dann, wenn Sie an Ihren Arbeitsplatz oder nach Hause kommen. Ansonsten immer auch nach dem Toilettengang, vor dem Essen, wenn die Hände schmutzig sind oder Sie sich in der Öffentlichkeit aufgehalten haben. Halten Sie Ihre Hände dazu unter fließendes Wasser, um diese zu befeuchten. Seifen Sie die Hände danach gründlich und vollständig ein. Denken Sie dabei auch an die Daumen, die Fingerzwischenräume, die Fingerkuppen, die Fingernägel, die Handinnen- und Handaußenflächen sowie die Handgelenke. Spülen Sie die Hände anschließend gründlich ab und trocknen Sie sie, am besten mit einem Papiertuch, ab.
- Fassen Sie sich nicht ins Gesicht, vor allem nicht an Nase, Augen und Mund.
- Soziale Kontakte sollten aktuell auf das Nötigste beschränkt werden. Halten Sie mindestens 1-2 m Abstand zu anderen Menschen und meiden Sie insbesondere den Kontakt mit Personen, die erkrankt sind oder Symptome wie Fieber, Husten, Schnupfen etc. aufweisen. Vermeiden Sie außerdem den Aufenthalt in Menschenmengen und verzichten Sie auf Händedruck, Umarmungen oder Küsschen zur Begrüßung.
- Schützen Sie sich und Ihre Mitmenschen, indem Sie zuhause bleiben, wenn Sie Anzeichen einer Erkältungskrankheit, z. B. Fieber, Husten, Schnupfen oder Halsschmerzen, bei sich bemerken. Setzen Sie sich in diesem Fall telefonisch mit Ihrem Hausarzt oder dem Gesundheitsamt in Verbindung und halten Sie sich an deren Anweisungen.
- Lüften Sie Räume regelmäßig durch, sofern die Lüftung nicht durch eine raumlufttechnische Anlage gewährleistet wird. Je mehr Personen sich in einem Raum befinden, umso häufiger sollte gelüftet werden (z. B. stündlich). Am besten eignet sich das Querlüften bei komplett geöffneten Fenstern für etwa 3 Minuten.
Kommen Sie gut durch diese Zeit und passen Sie auf sich auf!