Schutz vor Zecken ‒ im Frühjahr beginnt die Zeckensaison

In der wärmeren Jahreszeit steigt jedes Jahr aufs Neue die Zeckengefahr: Von Februar bis Oktober herrscht dann Zecken-Hochkonjunktur. Die Spinnentiere halten sich bevorzugt im Unterholz sowie in ca. bis zu anderthalb Meter hohen Gräsern, Wiesen und Büschen auf. Insbesondere für Menschen, die im Freien (speziell in Wäldern, auf Feldern oder Wiesen) tätig sind, ist das Risiko für Zeckenstiche erhöht.
Tragen Sie daher während Ihres Aufenthaltes im Freien – vor allem in genannten Bereichen – stets lange Kleidung sowie geschlossene Schuhe. Dies verhindert, dass Zecken unmittelbar auf die Haut gelangen. Helle Kleidung ermöglicht zudem, dass die Spinnentiere leichter und schneller entdeckt werden können. Außerdem besteht die Möglichkeit, sich zusätzlich durch die Verwendung von Repellentien zu schützen. Sie sollten Ihren Körper allerdings trotz Schutzmaßnahmen grundsätzlich nach jeder Tätigkeit im Freien auf Zecken absuchen. Ist es dennoch passiert und Sie entdecken eine Zecke, die sich bereits festgebissen hat, sollte diese schnellstmöglich mit entsprechendem Werkzeug (z. B. mit einer Zeckenzange) vorsichtig entfernt werden. So senken Sie das Risiko, sich mit den gefährlichen Borrelien zu infizieren, die über den Speichel der Zecke übertragen werden können. Vorbeugend ist auch eine Impfung gegen FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) sinnvoll, die Sie ganz besonders dann vornehmen sollten, wenn Sie in einem der Risikogebiete leben oder arbeiten, denn: FSME kann schon in dem Moment übertragen werden, in dem die Zecke zusticht.

Sie interessieren sich für das Thema „Zecken“? Wir bieten das passende Unterweisungsmodul dazu an. Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gerne!

Zurück